Können Massagen Migräne Auslösen?
Die Königsklasse der Massage ist die tiefe Gewebe-Massage. Diese Art von Massage zielt darauf ab, alle Muskeln des Körpers zu entspannen und Verspannungen zu lösen sowie Verstopfung in den Muskeln zu beseitigen. Die meisten Menschen erleben nach einer tiefer Gewebemassage ein Gefühl geistiger und körperlicher Entspannung. Allerdings haben Studien gezeigt, dass diese tiefe Form der Massage manchmal Kopfschmerzen oder andere Symptome verursachen kann, die mit Migräne in Verbindung stehen. Daher ist es wichtig zu bedenken, dass solche Behandlungsformulare für Menschen mit vorbestehendem Migränerisiko nicht empfohlen werden sollten.
Neben der tiefen Gewebe-Massage gibt es noch andere Arten von Massagen, wie zum Beispiel Shiatsu-Massage und Thai-Yoga-Massage. Diese Techniken bietet in der Regel nur leichte Berührung an und sind daher sehr sicher für Menschen mit vorbestehendem Migränerisiko geeignet. Die Wirkung dieser Techniken beruht hauptsächlich auf Akupressur – dem Druck bestimmter Energiepunkte im Körper - sowie Dehnungstaktiken und rhythmische Bewegungsmuster. Auch hier sind positive Ergebnisse bei Stressabbau und Entspannung deutlich beobachtbar.
Im Allgemeinen ist es unwahrscheinlich, dass Massagen Migräne auslösen können, jedoch sollten Sie stets Ihren Arzt oder Therapeuten befragen bevor Sie sich für eine Behandlung entscheiden – besonders wenn Sie unter vorbestehendem Migränerisiko leiden oder schon früher Beschwerden hatten. Auf jeden Fall gibt es keinen Zweifel daran, dass Massagen helfen können Stress abzubauen und Muskelverspannung zu reduzieren – was letztlich helfen könnte Migräneattacken effektiver zu vermeiden!